Prozess gegen "Letzte Generation"-Aktivisten in Bremen unterbrochen
Das Amtsgericht hat sich am Vormittag mit Aktionen der Klimabewegung auf dem Rembertiring in der Bahnhofsvorstadt befasst. Doch der Prozess wird plötzlich vertagt.
Vor dem Bremer Amtsgericht ist der Prozess gegen Aktivisten der "Letzten Generation" unterbrochen worden. Grund dafür ist, dass den Beschuldigten im selben Fall bereits eine Geldstrafe auferlegt worden sei.
Die Verteidiger argumentieren, dass man nicht zwei Mal für ein und das selbe Vergehen bestraft werden darf. Die Richterin möchte die Sachlage genauer klären. Den Aktivisten wird vorgeworfen, im Mai und Juni 2022 den Bremer Rembertiring blockiert zu haben. Die Angeklagten sollten sich deshalb wegen Nötigung verantworten.
Wann der nächste Gerichtstermin stattfinden soll, ist noch unklar.
Quellen: buten un binnen und dpa.
Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Nachrichten, 25. März 2024, 5:30 Uhr