EU fördert Bremer Geflüchteten-Unterkünfte mit rund einer Million Euro
Das Geld floss in den vergangenen beiden Jahren, sagte Bremens Sozialsenatorin. Insgesamt kosteten die geförderten Notunterkünfte rund 8,4 Millionen Euro.
Mit rund einer Million Euro hat die Europäische Union in den vergangenen beiden Jahren die Unterbringung von Geflüchteten in Notunterkünften in Bremen gefördert. Das hat Bremens Sozialsenatorin Claudia Schilling (SPD) mitgeteilt. Sie zeigte sich erleichtert über die Zusage durch den Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds der Europäischen Union (AMIF).
Bei der angespannten Finanzlage Bremens bin ich sehr froh, dass es uns gelungen ist, diese Europa-Mittel einzuwerben.
Bremens Sozialsenatorin Claudia Schilling
"Wenn es schon nicht gelingt, Geflüchtete gleichmäßiger über die Länder der Europäischen Union zu verteilen, finde ich einen finanziellen Ausgleich für unseren erheblichen Aufwand angemessen und gerecht", sagte Schilling. Insgesamt kosten die Notunterkünfte für insgesamt 770 Geflüchtete in der Neustadt und Obervieland 8,4 Millionen Euro in diesen beiden Jahren.
Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Rundschau am Nachmittag, 2. Juli 2024, 17 Uhr