Bürgermeister Bovenschulte besucht Hochwassergebiete in Bremen
Der Bürgermeister zeigt sich beeindruckt vom Zusammenhalt in den Hochwassergebieten und will sich bei Soforthilfen mit Niedersachsen abstimmen.
Die Situation in Borgfeld und Timmersloh hat sich etwas entspannt, sagt Bürgermeister Andreas Bovenschulte (SPD) bei einem Termin vor Ort. Am Samstagvormittag war der Bürgermeister vor Ort, um mit Anwohnern zu sprechen und erste Schäden zu begutachten.
"Ich nehme hier keine verzweifelte Stimmung war, sondern eine, die sagt: Das kriegen wir auch hin", sagt Bovenschulte zu buten un binnen. Klar sei aber auch, dass die vom Hochwasser betroffenen Menschen Unterstützung bräuchten. Wie hoch die Schäden sind, ist aber noch nicht abzusehen, da müsse man warten, bis das Wasser ganz abgelaufen ist.
Soforthilfen und Wiederaufbau
Dann könne man gucken: Wer braucht welche Unterstützung. Sicher ist, dass es eine Soforthilfe geben wird. Das könnte ein kurzfristige Unterkunft sein oder finanzielle Hilfe, um den einen neuen Hausrat anzuschaffen. "Da geht es eher um kleine Beträge", erklärt Bovenschulte. Die genauen Rahmenbedingungen müsse man aber noch mit Niedersachsen abstimmen.
Mittelfristig geht es auch um Wiederaufbauhilfe. Da geht es laut dem SPD-Politiker um andere Summen und Schäden. Um das genau beurteilen zu können, müsse man aber zunächst die Gesamtlage bewerten. Jetzt könne man dazu noch keine belastbaren Aussagen machen. Der Bürgermeister lobt den Zusammenhalt in der Bevölkerung.
Die wechselseitige Unterstützung hier ist groß. Die Zusammenarbeit mit den Einsatzkräften ist hervorragend. Das beeindruckt mich schon.
Andreas Bovenschulte (SPD), Bürgermeister
Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Nachrichten, 6. Januar 2024, 13 Uhr