Ergebnis von Bremer Klinikverbund bessert sich deutlich
Sonderzahlungen wegen der Energiekosten und Inflation spielen bei dem Ergebnis der Geno eine Rolle. Ab 2027 will die Geno dauerhaft schwarze Zahlen schreiben.
Die Bremer Krankenhausgesellschaft Geno kommt offenbar schneller aus den roten Zahlen als erwartet. Durch Sondereffekte gab es vergangenes Jahr sogar ein operatives Plus.
Es gibt noch einige Herausforderungen, aber "wir sind auf dem richtigen Weg", sagte die Geschäftsführerin der vier städtischen Bremer Klinken, Dorothea Dreizehnter. Das Sanierungsprogramm greife und es kämen mehr Patienten als gedacht. Drei Prozent Zuwachs hatte die Geno im vergangenen Jahr erwartet. Am Ende lag das Plus bei den Behandlungen sogar doppelt so hoch, nämlich bei sechs Prozent.
Sonderzahlungen helfen beim Ergebnis
Das waren 4.550 Fälle mehr als im Jahr davor. Dazu kamen Sonderzahlungen von Bund und Land wegen hoher Energiekosten und Inflation. Die sorgten für einen Gewinn vor Steuern und Abschreibungen von gut 20 Millionen Euro. Auf die Sonderzahlungen kann die Geno in den kommenden Jahren nicht bauen. In drei Jahren aber will der Klinikverbund wieder dauerhaft schwarze Zahlen schreiben.
Quelle: buten un binnen.
Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Nachrichten, 16. März 2024, 7 Uhr