Bremer Klinikverbund Geno macht weniger Minus als erwartet
Der kommunale Krankenhausbetreiber hatte mit einem Finanzloch von 18 Millionen Euro gerechnet. Nun erwartet er einen Verlust von 11 Millionen Euro.
Das teilte die Geno auf Nachfrage von buten un binnen mit. Demnach wurden in den vier Kliniken des Verbunds bis Ende Oktober etwa zwei Prozent mehr Menschen behandelt als im selben Zeitraum des vergangenen Jahres. Insgesamt kümmerten sich die Krankenhäuser um knapp 200.000 stationäre und ambulante Fälle.
Die positive Entwicklung hatte sich bereits im Sommer abgezeichnet. Damals hatte die Geschäftstführung die Entwicklung als Erfolg der Sanierungsmaßnahmen verbucht. Die Geno schreibt seit Jahren rote Zahlen und fährt deshalb einen Sparkurs. Bis 2027 soll der Klinikverbund wieder im Plus sein.
Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Nachrichten, 19. Dezember 2023, 15 Uhr