Bremer Klinikverband Geno rechnet mit bis zu 5 Millionen Euro Verlust
Die vorläufige Prognose geht von drei bis fünf Millionen Euro Miesen aus. Es wäre das erste Mal seit vier Jahren, dass die Krankenhausgesellschaft Gesundheit Nord (Geno) den Wirtschaftsplan nicht einhalten kann.
Gestiegene Tarife und deutlich höhere Kosten für die Energie: Das sind laut Geno die ausschlaggebenden Punkte für das Minus. Diese Millionensumme kann auch mit allen Anstrengungen bis zum Ende des Jahres nicht kompensiert werden, heißt es in einer Stellungnahme.
Vor allem der deutlich höhere Tarifabschluss bei einer Tochterfirma der Geno und die hohen Kosten für Gas und Strom, waren so nicht im Haushalt eingeplant. Auswirkungen auf den Betrieb oder das Personal hat das aber nicht, sagte eine Sprecherin auf Nachfrage. Wie groß das Minus am Ende sein wird, soll Anfang nächsten Jahres bekannt gegeben werden.
Quelle: buten un binnen.
Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Rundschau, 27. September 2024, 17 Uhr