Nach Matschboden bei Breminale: Wann ist der Osterdeich wieder grün?

Bild: Radio Bremen | Leon Jürgens

Die Kombination aus Festival und Regenwetter hat dem Boden am Osterdeich zugesetzt. Der Umweltbetrieb Bremen päppelt den Rasen nun wieder auf.

Fünf Tage Festival bei Regenwetter sind am Osterdeich nicht spurlos vorbeigegangen: Quasi mit Beginn des Festivals hat sich die grüne Wiese in einen Matschboden verwandelt – die Besucherinnen und Besucher mussten an vielen Stellen durch Pfützen und Schlamm laufen. Nach dem Festival ist vor der Wiesen-Erholung: Der Bremer Umweltbetrieb kümmert sich nun darum, den Boden wieder in Schuss zu bringen.

"Nach Ende der Breminale werden wir auf Kosten der Breminale den Boden tiefgründig lockern, einplanieren und wieder ansäen", erklärt Kerstin Doty, Pressesprecherin des Bremer Umweltbetriebs. Die Arbeiten werden laut Doty - je nach Wetter – zwei bis drei Tage andauern.

In sechs Wochen könnte sich der Rasen erholt haben

Eine Frau steht am Osterdeich und schaut auf einen Jungen, der mit bunten Gummistiefeln über das Breminale-Gelände läuft.
Immerhin die kleinen Breminale-Besucher hatten Spaß mit dem Matsch. Bild: Radio Bremen | Dustin Sherman

Zwar sei so ein Regenwetter sowohl für das Festival als auch für den Osterdeich nicht ideal. Aber bei der nun prognostizierten trockeneren Witterung wird sich der Schaden in Grenzen halten, so die Sprecherin. So könnte der Osterdeich laut Doty gegen Spätsommer schon wieder in grün erstrahlen: "Der Rasen wird sich in zirka sechs Wochen an den beeinträchtigten Stellen erholt haben", lautet die Prognose des Umweltbetriebs.

Mit der diesjährigen Breminale endet nun eine regenreiche Ausgabe des Festivals am Osterdeich. Die Wetterprognosen hatten den Organisatoren bereits im Vorfeld Sorgen bereitet. Nicht nur aus diesem Grund hatte der Umweltbetrieb die Daumen für besseres Wetter gedrückt: "Trockenes Wetter ist schon die bessere Variante, für Rasen und Festival...", so Doty.

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Quelle: buten un binnen.

Dieses Thema im Programm: buten un binnen, 7. Juli 2024, 19.30 Uhr