Breminale Förderung soll auf sichere Beine gestellt werden

Auf einer Holzbühne neben der Weser sitzen Menschen auf Sofas.
Die fehlenden Fördergelder stellten die Breminale-Veranstalter vor Herausforderungen. Bild: Radio Bremen | Dustin Sherman

Das Festival am Osterdeich musste in diesem Jahr wegen gestrichener Fördergelder das Programm kürzen. Nach dieser Breminale soll die Finanzierung sicherer werden.

Das sagt Kulturstaatsrätin Carmen Emigholz im Gespräch mit buten un binnen. Die Frage nach einer Bestandsgarantie für die Breminale bejahte sie. "Wir wollen das institutionalisieren."

Die Konzeptionsförderung für das neue Team laufe jetzt aus. Danach werden sie in den Haushalt übernommen, erklärt Emigholz. "Und damit haben sie einen festen Haushaltstitel."

Planungssicherheit für die Breminale

Bisher mussten die Veranstalter der Breminale jährlich Förderanträge stellen. Das wäre künftig nicht mehr der Fall. Für das Festival bedeutet das vor allem Planungssicherheit.

Wir gehen davon aus, dass wir nach dieser Breminale eine Entscheidung treffen, in die Richtung, dass wir das [Breminale-]Team weiter unterstützen.

Kulturstaatsrätin Carmen Emigholz

Aus dem Parlament habe es bisher keine gegenteiligen Stimmen gegeben, sagt Emigholz.

Breminale soll frei zugänglich bleiben

Die Breminale fällt dieses Jahr kleiner aus, weil Fördergelder vom Bund fehlen. Ein großes Zelt mit Bühne fiel weg. Die Veranstalter hatten in diesem Jahr daher Soli-Tickets angeboten.

Grundsätzlich solle es aber weiterhin keinen Eintritt geben, betont Emigholz. Wir haben nicht nur die Menschen zu versorgen, die sehr gut verdienen, sondern auch diejenigen, die froh sind, dass sie mit ihren Kindern oder auch mit ihren Freunden unterwegs sind und unterwegs sein können und die Stadt, Sponsoren und Träger ihnen das möglich machen.

Was Besucher auf der Breminale erwartet

Bild: Radio Bremen

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Quelle: buten un binnen.

Dieses Thema im Programm: buten un binnen, 5. Juli 2024, 19:30 Uhr