Winter-Version der Breminale startet am Wochenende

Ein Schriftzug aus großen Buchstaben zeigt "Breminale".

Winter-Version der Breminale startet am Wochenende

Bild: Radio Bremen

Der eintägige Ableger "Preminale" steigt am 8. Februar im Schlachthof. Damit gibt es die Breminale dieses Jahr erstmals zweimal. Davon könnte auch die Sommerversion profitieren.

Die Idee, eine Winter-Edition zu veranstalten, existiert schon lange. Das sagt Jonte von Döllen, der Künstlerischer Leiter der Breminale ist. Jetzt habe es aber den konkreten Hintergrund, eine Art Anschlussfinanzierung für die Breminale zu leisten. Im vergangenen Jahr wurde dafür ein symbolischer Kartenvorverkauf gestartet, jedoch ohne dazu eine zusätzliche Veranstaltung als Anreiz zu planen. Das sollte sich in diesem Jahr ändern.

Plakat mit der Ankündigung: Preminale - 8. Februar 2025/Schlachthof Bremen. Daneben ein Feuertopf
Bild: Kulturzentrum Schlachthof

Aus diesem Grund sei die ticketbasierte "Preminale" ins Leben gerufen worden. "Es war natürlich ein bisschen gepokert, aber wir haben auch eine kleine Förderung vom Clubverstärker mit drin, und das Event ist insgesamt deutlich überschaubarer und einfacher zu planen", sagt von Döllen. Zwar könne man damit nicht komplett die Finanzierung der Breminale gewährleisten, aber es sei ein Tool, um ein paar der Einnahmen mitzunehmen.

Wir sagen jetzt nicht, dass wir die Preminale machen, damit die Breminale eintrittsfrei bleiben kann, aber es hilft dabei, weil unsere größte Prämisse ist, die Breminale eintrittsfrei zu gestalten.

Jonte von Döllen, Künstlerischer Leiter der Breminale

Das Programm sei insgesamt etwas abgespeckter als im Sommer, soll aber trotzdem unterschiedliche Geschmäcker bedienen:

Kesselhalle:

  • 17:30 Havington.
  • 19:00 Fluppe.
  • 20:30 LGoony.
  • 22:00 Pony Tyler.


Magazinkeller:

  • 18:30 Deutsche Postpunk.
  • 21:00 scheitern.dreitausend.
  • 22:00 Sibb.
  • 23:00 Mickyi.
  • 00:00 Sarah4K.
  • 01:00 Stunnah & Genzo.
  • 02:00 Juicybussi.

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Tickets sind noch verfügbar und kosten zwischen 25 bis 45 Euro. Die Besucher können nach Selbsteinschätzung aussuchen, wie viel sie bezahlen möchten. Es sei ein Anliegen, verschiedenen sozialen Schichten den Besuch zu ermöglichen. "Deswegen machen wir diese Staffelpreise und koppeln die auch nicht an Bedingungen", so von Döllen.

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Autorin

Quelle: buten un binnen.

Dieses Thema im Programm: Cosmo, 1. Februar 2025, 14:10 Uhr