Gespräche in Bremerhaven zwischen SPD, CDU und FDP vertagt
Nach der Wahl zur Stadtverordnetenversammlung in Bremerhaven wollen die Parteien ihre Sondierungen fortsetzen. Als nächstes sind Gespräche zwischen SPD, CDU und Grünen geplant.
Ursprünglich wollten Sozialdemokraten, Christdemokraten und FDP am Vormittag zusammenkommen. Doch die Gespräche wurden aus privaten Gründen auf Donnerstag vertagt. Für den Abend hat die SPD die CDU sowie die Grünen zum Gespräch eingeladen.
Bereits am vergangenen Donnerstag hatte sich die SPD jeweils einzeln mit CDU, FDP und den Grünen ausgetauscht. Die letzte Stadtregierung in Bremerhaven bildete eine Koalition aus SPD, CDU und der FDP.
Die Bürger in Wut (BiW) sind in Bremerhaven zweitstärkste Kraft geworden. Mit ihnen wollte die SPD nach der Wahl nicht sondieren.
Die Bürger in Wut, die ja immer so tun, als seien sie eine konservative Partei, sammeln offenbar komplett die rechtsradikalen Wählerinnen und Wähler der AFD ein. Die sind rechts offen, das zeigt dieses Ergebnis dann auch.
Martin Günthner, Spitzenkandidat der SPD Bremerhaven
Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Nachrichten, 22. Mai 2023, 6 Uhr