Infografik

Bremer Stahlwerk auf Platz 7 der klimaschädlichsten Industrieanlagen

Ein Mann mit einer Arbeitsschutzjacke und einem Helm bekleidet läuft durch eine große Produktionshalle des Bremer Stahlwerks.
Das Stahlwerk in Bremen soll auf "grünen Stahl" umgestellt werden, um den CO2-Ausstoß zu senken. Bild: dpa | Sina Schuldt

Laut einer Analyse vom WWF und dem Öko-Institut hat das Bremer Stahlwerk im vergangenen Jahr 2,5 Millionen Tonnen CO2 ausgestoßen. Das Stahlwerk in Duisburg ist auf Platz eins.

Das Bremer Stahlwerk liegt unter den deutschen Industrieanlagen mit dem größten CO2-Ausstoß pro Jahr auf dem siebten Platz. Die Analyse haben der World Wide Fund For Nature Deutschland (WWF) und das Institut für angewandte Ökologie (Öko-Institut) gemeinsam veröffentlicht.

Den Zahlen zufolge hat das Bremer Stahlwerk im Jahr 2022 2,5 Millionen Tonnen CO2 ausgestoßen. Das Stahlwerk von Thyssenkrupp in Duisburg steht an der Spitze der Tabelle mit einem Ausstoß von 7,9 Millionen Tonnen CO2 im vergangenen Jahr.

Hier können Sie sich externe Inhalte (Text, Bild, Video…) von Datawrapper anzeigen lassen

Stimmen Sie zu, stellt Ihr Browser eine Verbindung mit dem Anbieter her.
Mehr Infos zum Thema Datenschutz.

Bremer Stahlwerk soll umgestellt werden

Das Stahlwerk in Bremen soll auf sogenannten "grünen Stahl" umgestellt werden. Das bedeutet, dass mit Wasserstoff produziert wird. Das Stahlwerk ist für die Hälfte der gesamten CO2-Emissionen im Land Bremen verantwortlich. Mit einer Umstellung der Produktion könnte das eingespart werden. Dafür wollen das Land Bremen und der Bund eine Milliarde Euro zur Verfügung stellen, 300 Millionen sollen aus dem Bremer Klimafonds kommen.

Umbau des Bremer Stahlwerks: "Beschäftigte müssen keine Angst haben!"

Bild: Radio Bremen

Mehr zum Bremer Stahlwerk:

Autor