Inventur im Zoo am Meer: Wie gut kennen Sie Eisbär, Lemming und Co.?

Inventur im Zoo am Meer: Wie gut kennen Sie Eisbär, Lemming und Co?

Bild: Radio Bremen | Dirk Bliedtner

Zählen, messen, wiegen – im Zoo am Meer in Bremerhaven stand wieder die jährliche Inventur an. Dabei kamen eindrückliche Motive und reichlich Zahlen heraus.

Das Wiegen und Messen der Tiere stellt für die Pflegerinnen und Pfleger laut Zoo jedes Jahr eine besondere Herausforderung dar. Sie sind darauf angewiesen, dass die Tiere sich freiwillig auf die Waage stellen oder aufrichten. Bei gefährlichen Wildtieren, wie den Eisbären, geht das nur von außen, mit Training und Lockmitteln. Die Seebären hingegen sind erfahren und arbeiten ohne Distanz mit, heißt es vom Zoo.

Wie die Inventur im Zoo am Meer ablief

Bei den Pinguinen ist Vorsicht geboten, sie können kräftig mit dem Schnabel zwicken. Die Kaiserschnurrbarttamarine sind laut Zoo inzwischen routiniert und setzten sich ohne Weiteres auf die Waage. Nagelrochen werden mit dem Zollstock an der Scheibe des Aquariums gemessen. Bei den Königspythen zählt Geduld, um das Maßband korrekt an die Schlangen anlegen zu können. Fazit des Zoos: Die vermessenen Tiere sind wohlgenährt und gut im Wachstum.

Eintrittspreise im Zoo am Meer steigen

Unterdessen kämpft der Zoo am Meer mit hohen Betriebskosten. Sie liegen laut der Zooleitung gut 20 Prozent höher als vor Corona. Deshalb habe man die Eintrittspreise zum neuen Jahr angehoben. Erwachsene zahlen jetzt zwei Euro mehr, Familien sogar vier Euro zusätzlich. Integriert ist allerdings auch ein sogenannter Artenschutz-Euro. Damit beteilige sich der Zoo an weltweiten Zuchtprogrammen, aber auch am regionalen Tierschutz.

Frage 1 von 7: Wie viele Tiere leben im Zoo am Meer?

• Mehr, als Menschen in die Bremerhavener Eisarena passen (4.647).
• Ungefähr so viele, wie das Bremer Weserstadion Plätze hat (42.100).
• Weniger, als Menschen in den Saal der Stadthalle Bremerhaven bei Bankettbestuhlung passen (1.200).

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