Schwimmer Wellbrock landet bei Olympia im Freiwasser nur auf Platz 8
Lange mischte der Bremer Florian Wellbrock in der Seine über die zehn Kilometer im Freiwasser ganz vorne mit. Am Ende konnte er das Tempo aber nicht mehr mitgehen.
Auch bei seinem dritten Start in Paris konnte Florian Wellbrock in Paris keine Medaille gewinnen. Nachdem er im Becken über die 800 Meter und die 1.500 Meter bereits im Vorlauf ausgeschieden ist, gab es in der Seine kein versöhnliches Ende für den 26-Jährigen.
Vor drei Jahren in Tokio holte Wellbrock über die zehn Kilometer im Freiwasser Gold. Und auch am Freitagmorgen sah es zunächst so aus, als könnte es mit dem Gewinn einer Medaille klappen. Wellbrock lag lange auf dem zweiten Platz und konnte zeitweise auch Kristóf Rasovszky, den Erstplatzierten aus Ungarn, überholen und somit das Feld anführen.
Im letzten Drittel des Rennens musste Wellbrock jedoch abreißen lassen. Er fiel bis auf den achten Platz zurück. Eine Hypothek vor dem Start in die letzte der sechs Runden durch die Seine. In dieser musste Wellbrock die Spitzengruppe ziehen lassen. Ihr Tempo konnte er nicht mehr mitgehen. Am Ende reichte es nur für den achten Platz.
Gold gewann Rasovsky (1:50:52,7) vor dem Deutschen Oliver Klemet (Silber) und dem Ungarn Dávid Bethlehem (Bronze). Wellbrock kam nach 1:51:54,4; Stunden ins Ziel, und somit mehr als eine Minute später als Rasovsky.
Quellen: buten un binnen und sid.
Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Rundschau am Morgen, 9. August 2024, 8 Uhr