Trotz Energiekrise: Weihnachtsmärkte in Bremen und umzu gut besucht
- Weihnachtsmärkte im Nordwesten ziehen positive Bilanz.
- Bremer Weihnachtsmarkt geht von über einer Million Besuchern aus.
- Höherer Andrang auch in Bremerhaven.
Der Bremer Weihnachtsmarkt hat am Freitag zum letzten Mal in diesem Jahr geöffnet. Schausteller und Wirtschaftsressort in Bremen ziehen bereits eine positive Bilanz. Auch in Bremerhaven und Oldenburg zeigen sich Stadtmarketing und Schausteller zufrieden mit dem Verlauf der Weihnachtsmärkte.
Die hohen Besucherzahlen aus 2019, dem Jahr vor der Coronapandemie, konnte man nicht erreichen, aber das Geschäft lief nun wieder gut an: 800.000 Menschen haben laut Oldenburger Stadtverwaltung und Schaustellerverband den Lambertimarkt besucht. 2019 sind es über eine Million Besucher gewesen.
Schausteller: Pandemie und Energiekrise hatten wenig Einfluss auf das Geschäft
In Bremen kann die Wirtschaftsbehörde keine Besucherzahlen nennen, da diese nicht erfasst würden, heißt es auf Anfrage von buten un binnen. Der Markt und der "Schlachtezauber" seien aber gut besucht worden, besonders am Wochenende, so ein Sprecher. Der Vorsitzende des Bremer Schaustellerverbands Rudolf Robrahn geht von insgesamt mehr als einer Million Besucher aus. Pandemie und Energiekrise hätten wenig Einfluss auf den Andrang am Weihnachtsmarkt gehabt. Allerdings hätten krankheitsbedingte Ausfälle beim Personal dieses Jahr auch den Schaustellern zu schaffen gemacht, so Robrahn.
Auch Bremerhavener Schausteller und Stadtmarketing sind mit dem Verlauf des Weihnachtsmarktes zufrieden. Besucherzahlen würden auch hier nicht erfasst, der Andrang sei jedoch merklich größer gewesen als im Vorjahr. Der Bremerhavener Weihnachtsmarkt schließt vom 24. bis 26. Dezember, öffnet danach aber wieder bis zum 30. Dezember.
In Oldenburg ist der Lambertimarkt seit 22. Dezember geschlossen – der kleinere "Weihnachtszauber" mit diversen Buden in der Innenstadt öffnet ab dem 26. Dezember wieder und bleibt bis zum 30. Dezember.
Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Nachrichten, 23. Dezember 2022, 13 Uhr