Mit Waffenverbot und Videoüberwachung: Osterwiese vor dem Start

Fotos von der Osterwiese Bremen
Bild: Radio Bremen | Marissa Kimmel

Am kommenden Freitag startet die Osterwiese. Die Polizei begleitet das Volksfest – und will unter anderem mit Waffenverboten und Videoüberwachung für Sicherheit sorgen.

Mehr als zwei Wochen soll auf der Bremer Bürgerweide wieder ausgelassene Party- und Volksfeststimmung herrschen, wenn die traditionelle Osterwiese läuft. Für die Sicherheit dabei sorgt die Polizei. Sie hat nun bekanntgegeben, mit welchen Maßnahmen sie präsent sein möchte.

1 Videoüberwachung

Wie schon bei anderen Volksfesten in Bremen, etwa der Breminale, dem Freimarkt und dem Weihnachtsmarkt, wird es wieder eine Videoüberwachung geben. Bei unvorhergesehenen Ereignissen, die potenziell Gefahr bergen, könnten Einsatzkräfte so schneller und gezielter eingreifen, begründet die Polizei die Maßnahme.

2 Waffenverbot

Auch dass auf ein Bremer Volksfest keine Waffen mitgebracht werden dürfen, ist nicht neu und gilt auch wieder bei der Osterwiese. Das Waffenverbot schließt auch Messer ein. Daneben ist es ebenfalls verboten, auf dem Gelände Hunde, Fahrräder, E-Scooter, Pyrotechnik und Glasflaschen mitzubringen. Wer sich nicht an diese Regeln hält, riskiert ein Bußgeld von bis zu 2.500 Euro.

3 Präsenz zeigen

Zu den Öffnungszeiten der Osterwiese ist durchgehend die Polizeiwache auf der Bürgerweide besetzt, heißt es von der Polizei. Die Besucherinnen und Besucher sollen sich dort bei Bedarf melden können, auch Anzeigen können dort aufgegeben werden. Daneben werden auf dem Gelände sowohl Streifenpolizisten als auch ein privater Sicherheitsdienst unterwegs sein. Damit keine Autos unerlaubt auf das Gelände fahren können, ist ein Zufahrtsschutz eingerichtet.

Trotzdem Vorsicht geboten

Daneben macht die Polizei darauf aufmerksam, dass Taschendiebe das Gedränge auf Volksfesten gezielt zum Diebstahl ausnutzen und rät daher, vorsichtig zu sein. Auch sollten keine Wertsachen im Auto gelassen werden – diese sollten nur in den erlaubten Flächen parken, damit Rettungs- und Einsatzfahrzeuge jederzeit das Gelände erreichen können. Das Ordnungsamt wird die umliegenden Straßen auf Falschparker kontrollieren.

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Quelle: buten un binnen.

Dieses Thema im Programm: buten un binnen, 9. April 2025, 19.30 Uhr