Wechselt er noch? Veljkovic vermeidet Bekenntnis zu Werder

Milot Veljkovic spielt im Training einen Pass.

Wechselt er noch? Veljkovic vermeidet Bekenntnis zu Werder

Bild: Gumzmedia | Andreas Gumz

Milos Veljkovic ist bei den Bremern der dienstälteste Feldspieler. Der Innenverteidiger schließt aber nicht aus, dass er Werder in dieser Woche noch verlässt.

Bis zum Freitagabend um 20 Uhr bleibt es am Osterdeich noch spannend. Welche Spieler verpflichtet Werder noch? Und wer verlässt den Klub? "Wir schauen, was noch umsetzbar ist. Wir führen Gespräche. Jetzt müssen wir mal die nächsten Tage abwarten, ob es uns gelingt, noch etwas umzusetzen", sagte Sportchef Clemens Fritz am Montagabend im Rahmen einer Medienrunde beim "Sportbild-Award" in Hamburg.

Klar war dabei bisher, dass Marvin Ducksch die Bremer womöglich noch verlässt. Der Stürmer ließ bereits Anfang August seine Zukunft offen. Dabei schloss er auch einen Wechsel nach Saudi-Arabien nicht aus.

Milos Veljkovic hält im Spiel gegen Augsburg den Ball am Fuß.
Milos Veljkovic kam am Samstag in Augsburg über 90 Minuten zum Einsatz. Bild: Imago | Nordphoto

Am Dienstag wollte nun auch Milos Veljkovic sich nicht klar zu Werder bekennen. "Ich bin glücklich hier. Ich weiß, was ich an dem Verein habe. Sie wissen, was sie an mir haben. Alles andere regeln andere Leute", sagte der Serbe in einer Medienrunde. Gibt es also eine konkrete Anfrage für Veljkovic, mit der er sich aktuell beschäftigt? "Das", so der 28-Jährige, "werde ich jetzt nicht in der Öffentlichkeit besprechen."

Vertrag bei Werder endet im kommenden Sommer

Ein Transfer könnte dabei für Werder interessant sein, da der Vertrag des 33-maligen Nationalspielers nach der Saison ausläuft. Nach jetzigem Stand würde Werder also nur noch in diesem Sommer eine Ablösesumme für ihn kassieren, sofern sich Klub und Spieler nicht auf eine Verlängerung des Vertrags einigen. Seit Februar 2016 spielt Veljkovic schon bei Werder unter Vertrag. Länger ist nur Torwart Michael Zetterer da.

"Ich kann auf jeden Fall stolz sein, dass ich so lange hier spiele", betonte Veljkovic, der schon als Kind Werder verfolgt hat. Damals waren die Bremer in der Bundesliga noch ein Topklub und in Spielen gegen Borussia Dortmund zwischenzeitlich auch mal der Favorit. Wenn die beiden Teams nun am Samstag (15:30 Uhr) aufeinandertreffen, ist Werder der Außenseiter. Offen ist aktuell, ob auch Veljkovic dann im Weser-Stadion noch mit von der Partie ist.

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Quelle: buten un binnen.

Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Nachrichten, 27. August 2024, 16 Uhr