Werders Abräumer Lynen nimmt Werner-Vergleich mit Humor

Senne Lynen: Werders Denker und Lenker im Mittelfeld

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Senne Lynens Optik sorgte bei Trainingsbeginn für Irritationen. Plötzlich sah der belgische Sechser aus wie Trainer Ole Werner. Doch das soll sich wieder ändern.

Senne Lynen telefoniert.
So sah Mittelfeldmann Senne Lynen noch im Mai 2024 aus. Bild: Gumzmedia | Andreas Gumz

Die Werder-Spieler haben nicht schlecht gestaunt, als sie Senne Lynen nach dessen Sommerurlaub erstmals wiedergesehen haben. Marco Friedl erkannte Lynen kaum wieder. Werders Kapitän fragte scherzhaft, ob es sich um einen neuen Mitspieler handele.

Der Grund für die Verwunderung: Belgier Lynen hatte die Zeit zwischen Saisonende und Trainingsstart genutzt, um sich die Haare bis auf wenige Millimeter abzuschneiden. Wegen einer Behandlung an der Haut, wie er am Mittwoch im Trainingslager sagt.

Unverkennbar erinnert Lynens lichtes Haar an den Look von Ole Werner. Ein Vergleich, den der Mittelfeldspieler mit Humor nimmt. Anfänglich wurde er von seinen Mitspielern sogar mit dem Namen des Trainers angesprochen. Das sei nun aber vorüber, bestätigt er.

Senne Lynen und Ole Werner stehen im Training nebeneinander. Beide tragen eine ähnliche Frisur.
Sechser Senne Lynen und Trainer Ole Werner tragen eine ähnliche Frisur. Bild: Gumzmedia | Andreas Gumz

Seine Haare will Lynen jetzt wieder wachsen lassen. "Normalerweise kommt das wieder zurück", hofft der 25-Jährige: "Braucht ein bisschen Zeit."

Senne Lynen singt "Don't Stop Believin'"

Die Stimmung in der Mannschaft empfindet Lynen, der erstmals mit dem SV Werder im Sommertrainingslager ist, als positiv. Am Dienstagabend performte er den Song "Don't Stop Believin'" von Journey vor seinen Mitspielern. Eine spaßige Angelegenheit – für alle Anwesenden.

Am Mittwoch stand dann ein weiteres Highlight in Sachen Teambuilding auf dem Programm: Die Werner-Truppe war gemeinsam beim Canyoning. Zusammen bahnten sich die Werder-Spieler den Weg durch eine Schlucht.

Die Abwechselung tut den Spielern gut, schließlich ist das Trainingslager physisch und mental belastend. Sein Kopf und seine Beine seien müde. "Die Trainingsintensität ist höher als in Belgien", konstatiert Lynen, der vor knapp einem Jahr von Union Saint-Gilloise nach Bremen gewechselt war.

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Quelle: buten un binnen.

Dieses Thema im Programm: Sportblitz, 24. Juli 2024, 18:06 Uhr