Nach dem Playoff-Aus: So planen die Pinguins für die kommende Saison

Teammanager Alfred Prey hofft, dass die Bremerhavener in der nächsten Saison besser abschließen werden. Dafür sollen die Fanlieblinge bei den Pinguins bleiben.

Als die 1:2 Niederlage gegen den EHC München und somit das Ausscheiden der Fischtown Pinguins aus den Playoffs am Sonntagnachmittag feststand, war die Trauer bei Alfred Prey groß. "Wenn man in die Gesichter der Spieler geguckt hat, als sie vom Eis gekommen sind", berichtet der Teammanager der Bremerhavener, "muss ich sagen, dass mir persönlich das schon ein wenig wehgetan hat."

Gegen den großen Favoriten aus München hatten die Pinguins die Serie lange offen gehalten und die Fans nach den beiden Siegen in den ersten zwei Spielen gar von der Sensation träumen lassen. Am Ende war, wieder einmal, jedoch im Viertelfinale der Playoffs Schluss. Der Grund hierfür liegt für Prey vor allem im Abscheiden in der regulären Saison.

Prey hofft auf Platz 6 oder 7

In dieser waren die Pinguins auf dem 8. Platz gelandet und hatten im Anschluss über die erste Playoff-Runde den Weg in die Playoffs gefunden. Das Verletzungspech war für Prey jedoch dafür ausschlaggebend, dass es nicht mit einer noch besseren Platzierung geklappt hat. Dann hätten die Bremerhavener im Viertelfinale den "übermächtigen" Münchnern aus dem Weg gehen können. Deshalb hofft er, dass die Pinguins es in der kommenden Saison schaffen, auf dem 6. oder 7. Platz zu landen, um im Anschluss auf machbare Gegner zu treffen.

Angegangen werden soll dieses Ziel mit einem weitgehend unveränderten Kader. Nicht alle Spieler, räumt Prey ein, könne der Klub halten. Nach einigen hätten Konkurrenten aus der DEL ihre Fühler ausgestreckt. Der Großteil soll aber auch in der kommenden Saison für die Pinguins auf dem Eis stehen.

Wir wollen jetzt noch keine Wasserstandsmeldungen geben, aber ich kann den Fans versprechen, dass wir einen Großteil des Kaders halten werden. Die Spieler, die hier in Bremerhaven einen gewissen Beliebtheitsgrad besitzen, werden wir alle nächstes Jahr wiedersehen.

Alfred Prey im Gespräch bit buten un binnen