Volle Straßen im Norden – Unfall führte zu Stau auf A1 bei Bremen

Zahlreiche Autos und Wohnwagen stehen in einem Stau auf einer Autobahn.

Unfall am Bremer Kreuz führt zu Stau auf der A1 bei Bremen

Bild: Imago | Sven Simon

Ein Unfall sorgte am Nachmittag im Bremer Kreuz für einen zehn Kilometer langen Stau. Laut ADAC verloren Autofahrer, die in Richtung Hamburg unterwegs waren, mehr als eine Stunde.

Schon am Vormittag standen Autos und Laster auf der A7 in Fahrtrichtung Hamburg zwischen dem Dreieck Walsrode und der Anschlussstelle Soltau-Ost in einem 19 Kilometer langen Stau. In der Gegenrichtung stockte der Verkehr auf rund zehn Kilometern zwischen den Anschlussstellen Schneverdingen und Bad Fallingbostel. Auf der A1 in Richtung Bremen staute sich zudem der Verkehr auf einer Länge von 15 Kilometern zwischen den beiden Anschlussstellen Osnabrück-Nord und Lohne/Dinklage.

Autobahnen voll mit Urlaubsreisenden

Allgemein sind die Autobahnen in Norddeutschland fest im Griff von Urlaubsreisenden. Bereits seit dem Freitag staute es sich immer wieder auf mehreren Kilometern Länge. Die Ursache dafür sind laut ADAC die vielen Urlauber, denn mit Baden-Württemberg und Bayern sind nun auch die letzten beiden Bundesländer in die Sommerferien gestartet.

Laut ADAC kann es traditionell überall um die größeren Ballungsräume wie Bremen, Hannover, Osnabrück und Hamburg immer wieder eng werden. Der Autoclub hatte bereits vorab vor einem der schlimmsten Stauwochenenden der Saison auf den Autobahnen gewarnt. Auch kleinere Zufahrtsstraßen zu den Küsten und anderen Wasserstellen können voll werden.

ADAC-Prognose bleibt düster

Für den Sonntag bleibt die Prognose des ADAC auch eher düster. Viele Urlaubsrückkehrer aber auch Tagesausflügler werden das ganze Wochenende im Norden unterwegs sein. Wer nicht in langen Staus stehen möchte, sollte demnach eher unter der Woche, zwischen Dienstag und Donnerstag in den Urlaub starten.

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Quellen: buten un binnen und dpa.

Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Nachrichten, 27. Juli 2024, 15 Uhr