In Bremerhaven werden immer mehr Container umgeschlagen

Ein Containerschiff an einer Mole in Bremerhaven

In Bremerhaven werden immer mehr Container umgeschlagen

Bild: dpa | photothek | BLG

Deutschlands größte Containerreederei Hapag-Lloyd hat sich in ihrer Bilanz optimistisch geäußert. Grund ist die neue Container-Allianz mit der dänischen Maersk-Gruppe.

Hapag-Lloyd-Konzernchef Rolf Habben Jansen sagte bei der Bilanzpressekonferenz, dadurch werde in diesem Jahr der Umschlag am Eurogate-Terminal in Bremerhaven und dem Tiefwasserhafen Jade-Weser-Port in Wilhelmshaven steigen. Das werde man schon in den kommenden Wochen merken.

In ihrem neuen Netzwerk haben die beiden Reedereien Bremerhaven und Wilhelmshaven an Stelle von Hamburg als Hub gesetzt, also als deutsche Anlaufhäfen für die Hauptdienste. Das soll für möglichst wenige Zwischenstopps und kurze Transitzeiten sorgen.

Schwächere Bilanz für 2025 erwartet

Im vergangenen Jahr hat Hapag-Lloyd mit rund 2,6 Milliarden Euro vier Prozent mehr Gewinn gemacht. Das nannte Habben Jansen ein solides Ergebnis. Für dieses Jahr rechnet die Reederei allerdings mit weniger Gewinn. Das liege nicht nur daran, dass ihre Schiffe wegen der Angriffe der Huthi-Miliz weiter den Suezkanal meiden, schuld seien auch Handelsbeschränkungen durch Zölle. Wie sich diese auswirken werden, sei aber noch nicht ganz absehbar.

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Quelle: buten un binnen.

Dieses Thema im Programm: Bremen Vier, Nachrichten, 20. März 2025, 14 Uhr