Hochwasser und Trecker-Demos erschweren Schulstart in Niedersachsen
Aufgrund von Überflutungen sind einige Straßen gesperrt: In einigen Niedersächsischen Gemeinden, die vom Hochwasser betroffen sind, wurde die Präsenzpflicht aufgehoben.
Wegen Hochwassers und aufgrund der Bauernproteste könnte der Schulstart in Niedersachsen teilweise beeinträchtigt werden. Da wegen Überflutungen viele Straßen gesperrt sind, könnten die Schulbusse am Montag nicht alle Haltestellen erreichen, befürchtet etwa der Landkreis Verden. Vom Hochwasser stark betroffen sind außerdem die Landkreise Celle, Oldenburg, Emsland, Osterholz, Heidekreis sowie die Stadt Oldenburg.
Für Schülerinnen und Schüler, die hochwasserbedingt nicht zum Unterricht kommen können, wurde beispielsweise im Landkreis Verden die Präsenzpflicht aufgehoben. Im Landkreis Friesland fällt der Unterricht am Montag aufgrund der Bauern-Proteste aus. Der Kreis geht von erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen aus, durch die der Schülertransport nicht gewährleistet werden könne.
Keine Unterrichtseinschränkungen in Bremen und Bremerhaven
Die Stadt Oldenburg hat Eltern aufgrund der angekündigten Bauernproteste dazu aufgerufen, ihre Kinder nicht mit dem Auto zur Schule zu bringen. Stattdessen sollten die Schulkinder für den Schulweg eher auf das Fahrrad oder den öffentlichen Nahverkehr umsteigen.
In Bremen und Bremerhaven sind bisher keine Einschränkungen des Unterrichts aufgrund von Hochwasser oder der Bauernproteste bekannt.
Quellen: buten un binnen und dpa.
Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Rundschau am Morgen, 8. Januar 2024, 7 Uhr