Endspurt um die Tischtennis-Playoffs – Werder mischt noch mit
Die jüngste 2:3-Schlappe hat dem Bremer Bundesligist richtig weh getan. Gegen Mühlhausen muss am Sonntag ein Sieg her – denn das Playoff-Rennen ist noch nicht vorbei.
Der Tiefschlag war nicht leicht zu verdauen gewesen, die Enttäuschung über die bittere 2:3-Niederlage am vergangenen Freitag gegen Bad Königshofen hallte bei Werders Tischtennis-Profis noch länger nach.
Denn Kirill Gerassimenko hatte den Sieg für den Bremer Bundesligisten schon auf dem Schläger gehabt, doch Werders Nummer zwei konnte seine vier Matchbälle nicht nutzen. So unterlag das Team von Trainer Cristian Tamas schließlich zum 6. Mal in dieser Saison im Abschlussdoppel.
Das war eine sehr harte Niederlage. Aber dieses Gefühl kennen wir schon.
Werder-Trainer Cristian Tamas
Werder mit vier Punkten Rückstand
Ein herber Dämpfer, dabei wollte Werder mit diesem Heimsieg gegen Bad Königshofen die Basis legen für den Endspurt im Kampf und die vier Playoff-Ränge. Nun ist die Chance als Tabellensechster mit vier Punkten Rückstand bei sieben ausstehenden Spielen nur noch gering. Umso wichtiger wären die zwei Punkte am Sonntag um 16:30 Uhr beim Tabellenvierten, dem Post SV Mühlhausen.
"Das wird wieder ein hartes Spiel in Mühlhausen", sagt Trainer Tamas: "Es kann alles passieren, viele Spiele in der Liga sind jetzt knapp. Für uns ist der Abstand nach oben in der Tabelle nicht weit – aber nach unten eben auch nicht." Die Wochen der Wahrheit dauern an bei den Bremern. Am Sonntagabend wird sich wohl zeigen, ob Werder im Playoff-Rennen weiter mitmischt oder nicht. Positiv für Werder: Das Hinspiel gegen Mühlhausen gewannen die Bremer durch zwei Siege von Mattias Falck und einem von Gerassimenko.
Dieses Thema im Programm: Sportblitz, 6. Februar 2023, 18:06 Uhr