Bremer Radsportler erreicht auf Nordkap-Tour am Mittwoch Brill-Brücke
1.200 Kilometer stecken Florian Schigelski bereits in den Beinen beim Nordkap-Rennen. Doch auf die Zwischenstation in der Heimat freut er sich am Mittwochabend besonders.
Vor der malerischen Kulisse am Schloss Venaria Reale in Turin ist Florian Schigelski am vergangenen Freitag losgerollt. Mit knapp 300 anderen Radsportlern, die sich die Tortur NorthCape 4.000 ebenfalls antun.
4.200 Kilometer haben die Extremsportler im Alleingang vor sich bis sie das Ziel am Nordkap erreichen. Bis zum kühlen Norden musste der Bremer IT-Projektmanager Schigelski nun erst einmal durch die Hitze im Süden und das steil bergauf.
Wir sind dann in Aosta angekommen, wo es den San Bernadino hoch ging – knapp 25 Kilometer nur bergauf. Und etwa 1.800 bis 1.900 Höhenmeter bei 35 bis 37 Grad. Es war ziemlich hot.
Extremsportler Florian Schigelski im Sportblitz
Auf einen Zwischenstopp an der Bremer Schlachte
Angetrieben von Zucker und Koffein ging es für Schigelski hügelig von den Alpen weiter ins französische Jura-Gebirge, mit kalten Nächten draußen im Schlafsack.
Am Mittwochabend wartet dann aber ein Highlight auf den Bremer – das ist der Grund, warum er sich dieses Extrem-Rennen überhaupt noch einmal antut: Die Strecke führt dieses Mal durch Bremen. Am Abend um 20 Uhr wird Schigelski über die Brill-Kreuzung radeln und dort von seiner Frau Dörthe und einigen Freunden an der Schlachte in Empfang genommen.
Auf so einem großen Event durch seine eigene Heimatstadt zu kommen, das muss einfach wunderschön sein.
Extremsportler Florian Schigelski im Sportblitz
Nach dem verdienten Beck's-Bier, das sich Schigelski gönnen will und nach einer Übernachtung in Bremen geht es am Donnerstag weiter: 3.000 Kilometer Richtung Nordkap.
Dieses Thema im Programm: Sportblitz, 25. Juli 2023, 18:06 Uhr