Werder muss insgesamt 140.000 Euro Strafe für Pyrotechnik zahlen
Die Grün-Weißen wurden für Taten einiger ihrer Fans in der vergangenen Saison ordentlich zur Kasse gebeten. Gerade verhängte das DFB-Sportgericht das jüngste Urteil.
Die vorerst letzte Rechnung flatterte Werder Bremen am Mittwoch ins Haus. Das DFB-Sportgericht verhängte gegen den Fußball-Bundesligisten eine weitere Strafe über 40.000 Euro, da Werder-Fans erneut verbotene Pyrotechnik abgebrannt hatten.
Diese Strafe bezieht sich auf Vergehen in den vier Partien gegen Gladbach, Mainz, Freiburg und Hertha BSC, in denen Anhänger der Grün-Weißen pyrotechnische Gegenstände und Rauchtöpfe verwendet hatten.
Werder muss für Strafen in Liga und Pokal zahlen
Insgesamt muss Werder Bremen für Pyro-Strafen aus der vergangenen Saison insgesamt 140.000 Euro zahlen. Die Summe teilt sich in drei Strafen aus Bundesliga-Spielen in Höhe von 25.000 Euro, 61.000 Euro und den zuletzt hinzugekommenen 40.000 Euro auf. Dazu eine Geldbuße von 14.000 Euro für den Einsatz von Pyrotechnik aus dem DFB-Pokalspiel bei Energie Cottbus am 31. Juli 2022.
Als weitere Strafe musste der Klub zwei Mal 3.000 Euro für unsportliches Verhalten einiger Werder-Fans bezahlen. Bereits in der Saison zuvor hatte Werder für Teile seiner Anhänger tief in die Tasche greifen müssen, damals hatte sich die Strafsumme für Pyrovergehen ebenfalls auf über 100.000 Euro belaufen.
Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Rundschau, 29. Juni 2023, 8 Uhr