Verdächtiger nach tödlichem Messerangriff in Verden in Psychiatrie
Ein Richter hat auf Antrag der Staatsanwaltschaft einen Unterbringungsbefehl gegen den 31-Jährigen erlassen. Er soll seine Partnerin mit einem Messer getötet haben.
Nach dem Messerangriff in Verden ist der mutmaßliche Täter in eine geschlossene psychiatrische Klinik eingewiesen worden. Dies sei am Wochenende geschehen, nachdem ein Richter auf Antrag der Staatsanwaltschaft Verden einen Unterbringungsbefehl erlassen hat, teilte die Polizei Verden-Osterholz mit.
Gegen den 31-Jährigen wird wegen des Verdachts des Totschlags ermittelt. Ihm wird vorgeworfen, eine ebenfalls 31 Jahre alte Frau mit einem Messer attackiert und getötet zu haben. Laut der Polizei waren der Mann und die Frau in einer Lebenspartnerschaft, in der Tatnacht soll es ersten Ermittlungen zufolge zu einem Streit gekommen sein. Die Ursache für die weitere Eskalation ist laut Polizei unklar.
Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Nachrichten, 11. September 2023, 12 Uhr