Staatsrat lehnt CDU-Forderung ab: Bremer Bäderchefin bleibt im Amt
- Sportdeputation diskutiert Ermittlungen gegen die Geschäftsführung.
- Mutmaßliche Sanierungsversäumnisse und unsachgemäßer Umgang mit Asbest.
- Bremens Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen noch nicht abgeschlossen.
Die Sportdeputation hat am Donnerstag über die Ermittlungen gegen die Geschäftsführung der Bremer Bäder diskutiert. Im Raum stehen mutmaßliche Versäumnisse bei der Sanierung des OTe-Bades in Bremen-Osterholz sowie der unsachgemäße Umgang mit Asbest.
Sport-Staatsrat Jan Fries (Grüne) sagte bei der Sondersitzung, er sehe aktuell keinen Grund, die Geschäftsführerin der Bremer Bäder abzuberufen. Das fordert die CDU.
Anfang des Monats hatte die Staatsanwaltschaft die Geschäftsräume des Bremer Bäder durchsuchen lassen. Der strafrechtliche Verdacht: versuchte gefährliche Körperverletzung und Verstoß gegen das Chemikaliengesetz. Wann die Ermittlungen zum OTe-Bad abgeschlossen sind, ließ die Behörde offen.
Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Rundschau am Morgen, 27. Januar 2023, 7 Uhr