Diese neuen Technologien sollen bremische Häfen revolutionieren
In den bremischen Häfen bricht die Zukunft an: Sie sollen mit der Smartport-Strategie digitaler, vernetzter und intelligenter werden. Zum Einsatz kommen KI, GPS und mehr.
An Bremens so genannter Smartport-Strategie haben mehr als 70 Institutionen, Behörden und Hafenunternehmen knapp ein Jahr lang gearbeitet. Sie umfasst sieben große Themenbereiche und wurde nun von Bremenports vorgestellt. Dafür wurden Ziele formuliert und erste konkrete Maßnahmen vorgestellt. Zum Beispiel sollen Unternehmen die von ihnen erfassten Daten austauschen und für alle nutzbar machen. Auch beim Schutz vor Cyberkriminalität könnten sie zusammenarbeiten.
Rangierloks im Hafen erhalten zudem GPS und sind so besser zu orten. Außerdem soll die Erfassung von Zoll-, Import- oder Gefahrgut durch künstliche Intelligenz (KI) einfacher werden. Einige Projekte sind bereits ganz oder teilweise umgesetzt, zum Beispiel ein Messsystem, das Anlegemanöver von Schiffen verbessern soll, sowie ein System, das Schiffe frühzeitig über die Verfügbarkeit von Liegeplätzen im Hafen informiert.
Quelle: buten un binnen.
Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Nachrichten, 14. März 2024, 15 Uhr