Bremerhaven darf Investitionen in das Klimahaus verschieben
Bremerhaven darf Teile der neuen Extremwetter-Ausstellung später anschaffen, um gestiegenen Kosten der Schau zu begegnen. Das hat der Bremer Senat nun beschlossen.
Der Bremer Senat hat am Vormittag zugestimmt, dass die Stadt Bremerhaven Investitionen in das Klimahaus verschieben darf. Bremerhaven hatte vorgeschlagen, dass neue Medienstationen samt Software zwei Jahre später angeschafft werden und Sanierungen – zum Beispiel der Fassade – später passieren. So will Bremerhaven ausgleichen, dass der Bau der neuen Extremwetter-Ausstellung teurer wird als geplant. Die Schau, die ab Herbst eröffnet, kostet 14,5 Millionen Euro und damit 2,8 Millionen Euro mehr als geplant.
Mit über elf Millionen Euro stellte das Land Bremen den Großteil der Kosten bereit. Die Vereinbarung sah vor, dass eventuelle Mehrkosten von der Stadt Bremerhaven getragen werden, ihr gehört das Klimahaus-Gebäude. Die neue Extremwetter-Ausstellung soll mithilfe einer mehrstöckigen Hub-Plattform über die Folgen des Klimawandels informieren.
Quelle: buten un binnen.
Dieses Thema im Programm: Bremen Vier, Nachrichten, 27. August 2024, 15 Uhr