Mutmaßliche Automatensprenger nach Verfolgungsjagd auf A29 entkommen
Die Polizei hatte unter anderem Drohnen und Spürhunde im Einsatz, konnte die Verdächtigen aber nicht finden. Offen ist, für welche Taten sie möglicherweise verantwortlich sind.
Bis in den Abend hinein hat die Polizei Waldstücke zwischen der Anschlussstelle Ahlhorn und dem Dreieck Ahlhorn an der A 29 durchsucht. Mit Dutzenden Polizisten aus dem gesamten Bereich der Polizeidirektion Oldenburg. Neben Hubschraubern und Drohnen kamen auch Spürhunde zum Einsatz. Kurzzeitig war die A 29 deswegen auch noch mal gesperrt. Aber keine Spur vom Täter oder den Tätern. Denn wie viele es wirklich sind, das weiß die Polizei nicht. Es soll voraussichtlich auch erst weiter gesucht werden, wenn konkrete Hinweise eingehen, sagte ein Polizeitsprecher.
Zusammenhang mit anderen Straftaten?
Einen Zusammenhang mit einem Vorfall im schleswig-holsteinischen Oststeinbek an der A1 bei Hamburg hält neben der Polizei Delmenhorst jetzt auch das Landeskriminalamt Schleswig-Holstein für möglich. Dort hatten Unbekannte kurz zuvor in einem Einkaufszentrum zwei Geldautomaten gesprengt und Beute gemacht. Ob es dieselben Täter waren, werde zur Zeit untersucht, heißt es.
Dieses Thema im Programm: Bremen Zwei, Nachrichten, 21. März 2023, 8 Uhr