Macht Werder-Stürmer Borré noch die Biege und wechselt nach Brasilien?
Ole Werner und Clemens Fritz haben mit Rafael Borré bereits über einen möglichen Transfer gesprochen. Die Bremer möchten ihn aber gerne bis zum Saisonende behalten.
Wenn Werder sich am Wochenende auf den Weg zum Auswärtsspiel beim VfL Bochum macht, wird auch Rafael Borré mit dabei sein. Die Partie im Ruhrstadion könnte allerdings die letzte für den Kolumbianer im grün-weißen Trikot sein. Der Grund: Inernacional Porto Alegre möchte den Spieler gerne verpflichten.
Borré zeigt am Wechsel nach Brasilien durchaus Interesse. Wie Clemens Fritz, Werders Sportlicher Leiter, am Freitag auf der Pressekonferenz vor dem Bochum-Spiel erklärte, gab es deshalb bereits vor Weihnachten schon einen Austausch mit der Berateragentur des Kolumbianers. Auch mit Borré selbst hat Fritz sich ausgetauscht.
Werner lobt Borrés Verhalten
Dies gilt auch für Ole Werner. "Natürlich ist man auch im Gespräch. Ich weiß, dass es ein Angebot von einem anderen Verein gibt, das für ihn auch attraktiv ist", berichtete der Coach. Eigentlich möchten die Bremer den bis zum Saisonende von Eintracht Frankfurt ausgeliehenen Stürmer aber nicht vorzeitig abgeben. "Es ist auch nicht so, dass Rafa das nicht nachvollziehen könnte", so Werner. "Er verhält sich so, wie er es die ganze Zeit schon tut. Sehr professionell."
Wie Fritz erläuterte, gab es zudem aus Porto Alegre auch noch keine offizielle Anfrage an Werder. Der brasilianische Klub müsste sich für einen Wechsel in diesem Winter nicht nur mit Borré und den Frankfurtern, sondern auch mit den Bremern einigen. "Es ist sicherlich keine einfache Konstellation", betonte Fritz. Zumal Werder gerne auch in der Rückrunde auf Borré setzen möchte. Schließlich müsste dieser andernfalls im Winter noch adäquat ersetzt werden.
Quelle: buten un binnen.
Dieses Thema im Programm: Sportblitz, 12. Januar 2024, 18:06 Uhr