Mit Weiser, ohne Friedl: So geht Werder das Spiel gegen Dortmund an
Kapitän Marco Friedl muss am Samstag (15:30 Uhr) gegen den BVB pausieren. Er dürfte von Milos Vejlkovic ersetzt werden, der zuletzt seinen Stammplatz verloren hatte.
Wenn Werder am Samstag im Weser-Stadion auf Borussia Dortmund trifft, kann Coach Ole Werner fast aus dem Vollen schöpfen. Nachdem Mitchell Weiser beim 2:0-Sieg am Sonntag in Stuttgart aufgrund einer Gelbsperre zuschauen musste, kehrt er gegen den BVB zurück. Leonardo Bittencourt hat ihn zwar ordentlich vertreten, doch Werders Rechtsverteidiger dürfte mit ziemlicher Sicherheit wieder in der Startelf stehen.
Fehlen wird in dieser definitiv Kapitän Marco Friedl, der dieses Mal aufgrund einer Gelbsperre aussetzen muss. Ihn dürfte Milos Veljkovic ersetzen, der zuletzt seinen Stammplatz verloren hatte und in den Spielen gegen Union Berlin (1:2), Wolfsburg (2:1) und Stuttgart (2:0) anfangs nur auf der Bank saß. Werner glaubt nicht, dass dies ein Problem sein wird.
Niemand ist besonders froh, wenn er nicht spielt. Zumal dann, wenn er in der Regel gute Leistungen gezeigt hat, wenn er gespielt hat. Ich weiß, was ich an Milos habe. Er ist damit total professionell umgegangen.
Ole Werner auf der Pressekonferenz
Schmid kehrt zurück
Wieder dabei sein kann Romano Schmid, der sich im Trainingslager in Spanien im Januar das Innenband angerissen hatte. Wie Werner bestätigte, kehrt der Österreicher in den Kader zurück. Erstmals in diesem stehen wird Maximilian Philipp.
Der Angreifer musste in Stuttgart aufgrund von Problemen am Sprunggelenk noch passen, ist nun aber wieder fit und laut Werner in einem "sehr guten Zustand". Da Philipp zudem ein "sehr schlauer Spieler" sei, werde dieser, wie der Werder-Coach glaubt, auch nicht lange brauchen, um sich mit dem Bremer Spielstil zurechtzufinden. "Das ist alles kein Hexenwerk", so Werner.
Dieses Thema im Programm: Sportblitz, 10. Februar 2023, 18:06 Uhr