Landessportbund Bremen kritisiert vorzeitige Schließung des Unibads
Das wäre ein schwerer Schlag für den Bremer Wassersport, sagt LSB-Präsidentin Quante-Brandt. Das Bad sei unentbehrlich für die Bremer Schwimmvereine.
Ein vorzeitiges Aus inklusive der wettkampftauglichen 50-Meter-Bahnen hätte aus LSB-Sicht weitreichende Konsequenzen für alle Vereine, Verbände und Sportler. Aufgrund fehlender Alternativen solle das Unibad so lange wie möglich geöffnet bleiben, sagt LSB-Präsidentin Eva Quante-Brandt.
Am Dienstag war bekannt geworden, dass das Unibad wegen erheblicher Baumängel möglicherweise schon im August geschlossen werden muss. Eigentlich war die Schließung erst für Ende 2025 geplant.
Der Landessportbund verfolge die Entwicklung mit großer Sorge, so Quante-Brandt. Die Schließung dürfe nicht zu Lasten der Vereine gehen.
In der kommenden Woche wird eine Expertenrunde mit Fachleuten der Behörden Sport, Bildung und Bau über das weitere Vorgehen beraten.
Quelle: buten un binnen.
Dieses Thema im Programm: Bremen Zwei, Nachrichten, 17. Januar, 12 Uhr