Ducksch und Schmid mit Joker-Einsätzen bei DFB-Schmach in Österreich

DFB-Stürmer Marvin Ducksch geht nach der 0:2-Niederlage gegen Österreich mit gesenktem Blick vom Platz.

Joker-Einsätze für Ducksch und Schmid bei DFB-Schmach in Österreich

Bild: dpa | Christian Charisius

Beim 0:2 der deutschen Nationalmannschaft in Wien kam Werder-Angreifer Marvin Ducksch zu seinem zweiten Länderspiel. Auch Romano Schmid wirbelte in den Schlussminuten mit.

Nächster Länderspieleinsatz für Marvin Ducksch: Der Werder-Angreifer ist am Dienstag bei der 0:2 (0:1)-Testspielpleite der deutschen Nationalmannschaft gegen Österreich in der 77. Minute eingewechselt worden. Nach seinem Debüt gegen die Türkei (2:3) war es der zweite DFB-Einsatz für den Torjäger der Bremer.

Undankbare Rolle für Marvin Ducksch

Wie schon gegen die Türkei konnte sich Ducksch auch in Wien kaum in Szene setzen. Zwar orientierte sich der Bremer direkt in die Sturmspitze, doch beim Stand von 0:2 und dazu noch in Unterzahl — Bayern-Angreifer Leroy Sané war nach einer Tätlichkeit in der 50. Minute vom Platz geflogen — bekam der 29-Jährige eine eher undankbare Rolle zugewiesen. Wenig überraschend erspielte sich die erschreckend schwache DFB-Elf wie schon über weite Strecken zuvor auch in den Schlussminuten keine zwingenden Chancen mehr.

Österreich-Spieler Romano Schmid springt über seinen DFB-Gegenspieler Robert Andrich.
Mischte kurz vor Schluss die DFB-Abwehr auf: Werder-Mittelfeldmann Romano Schmid (rotes Trikot). Bild: dpa | Roland Schlager

Mit Romano Schmid kam neben Ducksch ein weiterer Werder-Akteur zum Einsatz. Der Österreicher wurde kurz nach seinem Vereinskollegen in der 80. Minute eingewechselt und absolvierte sein sechstes Länderspiel.

Kurz vor Schluss brachte Schmid sogar das Ernst-Happel-Stadion in Wallung, als er im deutschen Sechzehner zum Dribbling ansetzte und auf engstem Raum die DFB-Defensive auswackelte. Bei seiner Ablage auf den ebenfalls eingewechselten Sasa Kalajdzic stand der Ex-Stuttgarter jedoch im Abseits.

Füllkrug und Gnabry bleiben blass

Wesentlich mehr Spielzeit erhielten die Ex-Bremer Niclas Füllkrug und Serge Gnabry. Beide wurden aber nach schwacher Leistung zum einen zur Pause (Füllkrug), zum anderen nach einer knappen Stunde ausgewechselt (Gnabry). Die ehemaligen Werder-Akteure auf österreichischer Seite — Marko Arnautovic, Florian Kainz und Florian Grillitsch — blieben allesamt ohne Einsatzminute.

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Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Nachrichten, 21. November 2023, 23 Uhr