Zu nass und zu kühl — der Juli macht vielen Bremern (noch) keinen Spaß

Ein Pärchen teilt sich einen Regenschirm und läuft am Schlachteufer entlang.

Zu nass und zu kühl — der Juli macht (noch) keinen Spass

Bild: Radio Bremen

Viele Wolken und immer wieder Regen, dafür wenig Sonne: Der Sommer lässt sich in Bremen und umzu aktuell nicht blicken. Zumindest soll es zum Wochenende hin wärmer

Grund ist die Sandwichlage der Wetterzonen: Zwischen einem kräftigen Azorenhoch und einer von Island bis nach Finnland reichenden Tiefdruckzone liegt eine auch über den Norden reichende Luftströmung. Die bringt feuchte und für den Juli zu kühle Meeresluft nach Bremen, Bremerhaven und Niedersachsen, erklärt Wetterexperte Stefan Laps im Wettergespräch auf Bremen Eins. Das Ergebnis sehen wir aktuell, fast schon frische 16 bis 18 Grad mit anhaltender Bewölkung. Es gibt immer wieder Regen und ist zuweilen auch windig. So bleibt es leider erstmal.

Zum Wochenende hin wärmer

Am Mittwoch gibt es zunächst ein bisschen Sonne, das hält aber leider nicht lange an. Am Nachmittag wird es wieder regnerisch. Am Donnerstag muss sogar mit Blitz und Donner gerechnet werden. Und genau so wird sich das Wetter nach Angaben von Metereologen auch in den kommenden Tagen bis hin zum Wochenbeginn am kommenden Montag fortsetzen: mal Sonne, mal Wolken und es sind immer wieder Schauer möglich.

Zumindest soll es etwas wärmer werden. Die Wetterexperten gehen davon aus, dass die Höchsttemperaturen in den kommenden Tagen leicht steigen und bis zu 23 Grad erreichen können.

Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Der Morgen, 2. Juli 2024, 6:50 Uhr