Blinder klagt nach Sturz über E-Roller in Bremen auf Schmerzensgeld
Das Verfahren läuft am Bremer Oberlandesgericht. Ein blinder Mann musste wegen des Sturzes über einen E-Scooter operiert werden. In der Vorinstanz wurde die Klage abgewiesen.
Das Oberlandesgericht in Bremen verhandelt am Mittwoch über die Klage eines blinden Mannes nach einem E-Scooter-Unfall. Er war im Sommer 2020 auf einem Gehweg über einen abgestellten E-Roller gestürzt und musste anschließend operiert werden.
Er fordert deswegen Schmerzensgeld vom Scooter-Verleiher. Der habe nicht dafür gesorgt, dass der Roller ordnungsgemäß abgestellt wurde, so der Vorwurf. Das Bremer Landgericht hatte die Klage in der Vorinstanz abgewiesen. Ein Urteil wird Mitte November erwartet.
Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Rundschau am Mittag, 11. Oktober 2023, 12 Uhr