"Polarstern" kehrt nach Expedition zum Südpol zurück nach Bremerhaven
Der Forschungseisbrecher des Alfred-Wegener-Instituts ist in seinen Heimathafen zurückgekehrt. Das Schiff war mehr als ein halbes Jahr in der Ost-Antarktis.
Die Besatzung der "Polarstern" hat in der Ost-Antarktis Gletscher und Meeresströmungen untersucht. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an Bord brachten Bojen aus, untersuchten das Wasser und nahmen Proben vom Meeresgrund.
In diesen sogenannten Sedimentkernen seien Informationen über Strömungsverhältnisse aus rund 800.000 Jahren enthalten. Die Daten sollen helfen, den künftigen Meeresspiegelanstieg besser vorhersagen zu können. Die Forscherinnen und Forscher konnten nachweisen, dass der Klimawandel in der Region bereits Veränderungen verursacht.
Die "Polarstern" liegt in den kommenden Wochen für Wartungs- und Reparaturarbeiten in der Bremerhavener Lloyd-Werft. Anfang Juni soll sie Richtung Arktis auslaufen.
Quelle: buten un binnen.
Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Nachrichten, 12. Mai 2024, 12 Uhr