Bremer haben deutschlandweit am wenigsten Geld zum Ausgeben

Menschen laufen durch eine Einkaufsstraße.

Bremerinnen und Bremer haben wenigsten Geld zum Ausgeben

Bild: dpa | Christoph Soeder

Laut einer Studie haben die Menschen im Land Bremen gut 3.000 Euro weniger zur Verfügung als im Bundesdurchschnitt. Am meisten Geld haben die Menschen in Bayern.

Den Menschen im Land Bremen bleibt in diesem Jahr im deutschlandweiten Vergleich am wenigsten Geld zum Ausgeben oder Sparen. Nach einer neuen Prognose des Marktforschungsinstituts GfK liegt die Kaufkraft in Bremen durchschnittlich bei 24.700 Euro pro Einwohner. Das sind gut 3.000 Euro weniger als im Bundesdurchschnitt. Damit haben die Bremer deutschlandweit am wenigsten Geld.

Die Niedersachsen verfügen pro Kopf über 27.000 zum Ausgeben und Sparen, das liegt auch unter dem Durchschnitt. Die höchste Kaufkraft haben die Bayern. Insgesamt steigt die Kaufkraft in Deutschland 2024 im Vergleich zum vergangenen Jahr leicht an – um 760 Euro pro Person. Grund sind laut GfK höhere Löhne.

Das Mehr im Portemonnaie der Bürger wird weitgehend von der Inflation aufgefressen. Die Prognose zeigt außerdem, dass Menschen ihr Geld lieber sparen als ausgeben.

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Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Nachrichten, 10. Januar 2024, 20 Uhr