Bremen und Niedersachsen erinnern an das Ende des Zweiten Weltkriegs

Bunker Valentin Mahnmal Farge

Bremen und Niedersachsen erinnern an das Ende des Zweiten Weltkriegs

Bild: Radio Bremen | Eleni Christoffers

Vor 79 Jahren trat die bedingungslose Kapitulation der Wehrmacht in Kraft. An vielen Orten wird heute des Endes der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft gedacht.

In Bremen legen Bürgerschaftspräsidentin Antje Grotheer (SPD) und Bürgermeister Andreas Bovenschulte (SPD) um 10 Uhr am Mahnmal beim Bunker Valentin in Bremen-Farge einen Kranz nieder.

Sie erinnern an das Schicksal Tausender Zwangsarbeiter: In dem U-Boot-Bunker der Nazis mussten sich Zwangsarbeiter unter menschenunwürdigen Bedingungen zu Tode schuften – und starben zum Teil durch willkürliche Gewalt der Aufseher.

Vorgezogenes Gedenken in Wilhelmshaven

Außerdem lädt die Bremische Evangelische Kirche um 19 Uhr zum Friedensgebet am Kriegsmahnmal im Friedenspark in Habenhausen. In Bremerhaven legen Stadtverordnetenvorsteher und Stadtrat um 17 Uhr an der Großen Kirche ebenfalls einen Kranz nieder. Sie wollen damit ein Zeichen für Frieden und Demokratie setzen, so die Kulturbehörde.

Auch in Niedersachsen finden Veranstaltungen in Gedenken an den Tag der Befreiung statt, unter anderem in Weyhe. In Wilhelmshaven wurde des Endes des Zweiten Weltkrieges schon am 6. Mai gedacht: Nach dem Einrücken der 1. polnischen Panzerdivision war der Krieg für die Zivilbevölkerung in Wilhelmshaven zu Ende.

Mehr zum Thema:

Autor

  • Mischa Wahed
    Mischa Wahed

Dieses Thema im Programm: Bremen Zwie, Nachrichten, 8. Mai, 7 Uhr