Füllkrug nicht in der Startelf im WM-Spiel gegen Costa Rica
Niclas Füllkrug bleibt der Joker bei der WM. Der formstarke Werder-Stürmer steht nicht in der Startaufstellung von Bundestrainer Hansi Flick. Anpfiff ist um 20 Uhr.
Ob Lothar Matthäus, Almuth Schult, Thomas Hitzelsperger oder Sami Khedira – die Experten hatten im Vorfeld des entscheidenden Gruppenspiels gegen Costa Rica gleich reihenweise Niclas Füllkrug für die Startelf gefordert.
Der Werder-Stürmer war in den ersten beiden Spielen bei der WM in Katar als Joker von Hansi Flick eingesetzt worden und hatte bei seinen Kurz-Einsätzen direkt mit viel Energie für Unruhe im gegnerischen Strafraum gesorgt. Gegen Spanien hatte Füllkrug in der Schlussphase dann das wichtige 1:1-Ausgleichstor erzielt, das die deutschen Hoffnungen auf das Erreichen des Achtelfinales überhaupt am Leben hielt.
Deutschland braucht heute jede Menge Tore
Tagelang war nun spekuliert und diskutiert worden, ob der formstarke Füllkrug gegen Costa Rica nicht doch lieber von Beginn an mitmischen sollte. Denn die deutsche Elf muss mindestens mit 2:0, schlimmstenfalls sogar mit 8:0 gewinnen. Tore werden ab 20 Uhr in diesem WM-Showdown also jede Menge gebraucht. Für die Deutschen um alles oder nichts, Achtelfinale oder ausscheiden.
Bundestrainer Hansi Flick will sich Füllkrug aber weiter als starkes Ass in der Hinterhand behalten, falls Plan A eben nicht funktioniert und er einen schussstarken Joker braucht.
Dieses Thema im Programm: Sportblitz, 1. Dezember 2022, 18:06 Uhr