Werders Stark fällt erneut aus – und vergrößert die Abwehr-Sorgen
Am Samstag hat Niklas Stark gegen den BVB sein Comeback gegeben. Dabei verletzte der Bremer sich jedoch am Sprunggelenk, sodass er wieder für mehrere Wochen fehlen wird.
Bei der 1:2-Niederlage gegen die Dortmunder musste Stark nach 86 Minuten ausgewechselt werden. Kurz zuvor war der 28-Jährige im Duell mit Karim Adeyemi umgeknickt. Nach der Partie konnte Coach Ole Werner noch nicht einschätzen, ob es Stark schlimmer erwischt hat. Für Gewissheit hat nun am Sonntag eine MRT-Untersuchung gesorgt, bei der eine Innenbandverletzung am Sprunggelenk festgestellt wurde. Wie Werder mitteilte, wird er erneut für einige Wochen ausfallen.
Das ist wirklich eine bittere Nachricht für uns, aber natürlich auch für Starki (Niklas Stark, Anm. d. Red.), der sich in den letzten Wochen nach seiner vorherigen Verletzung wieder rangekämpft hatte und gegen Dortmund ein gutes Spiel gezeigt hat.
Werders Sportlicher Leiter Clemens Fritz
Werder hat in der Innenverteidigung einen Engpass
Vor dem BVB-Spiel hatte Stark die Bundesliga-Partien gegen den 1. FC Köln (0:1), Darmstadt 98 (1:1) und die TSG Hoffenheim (1:2) aufgrund von Hüftproblemen verpasst. Werder hofft, dass er Ende April wieder mitmischen kann.
Die Sorgen in der Abwehr vergrößern sich durch den erneuten Ausfall von Stark. Schließlich fehlen derzeit auch Marco Friedl (Syndesmosebandriss) und Amos Pieper. Pieper ist nach seinem Knöchelbruch zwar wieder im Mannschaftstraining, aber noch nicht spielfit. Gut für Werder: Neben Stark hat auch Milos Veljkovic gegen die Dortmunder nach fast dreimonatiger Pause sein Comeback gegeben. Der Serbe hat dieses auch unbeschadet überstanden.
Quelle: buten un binnen.
Dieses Thema im Programm: buten un binnen mit sportblitz, 10. März 2024, 19:30 Uhr