Traum-Debüt für Werders Malatini: "Es fühlte sich unglaublich an"
Beim 3:1 gegen den SC Freiburg kam Julián Malatini erstmals für die Bremer zum Einsatz und erzielte prompt ein Tor. An der Weser ist der Argentinier gut angekommen.
Stimmungsvolle Stadien kennt Julián Malatini bereits aus Südamerika. Was am späten Samstagnachmittag in der Nachspielzeit im Weser-Stadion abging, hat aber auch Werders Neuzugang beeindruckt. Erst kurz zuvor wurde der Argentinier eingewechselt und kam somit zu seinem ersten Einsatz für die Bremer.
Dieser hätte kaum besser laufen können. Bei einem zu kurzen Rückpass von Freiburgs Attila Szalai auf Keeper Noah Atubolu war Malatini hellwach und erlief diesen. Frei vor Atubolu blieb er dann cool, spielte diesen aus und schob den Ball zum 3:1 ins Tor.
Malatini wird wohl einen ausgeben müssen
Die Fans auf den Rängen feierten den Treffer, der klarmachte, dass Werder gegen die Freiburger den Heimsieg einfahren wird. Schnurstracks bildeten seine Mitspieler eine Jubeltraube und begruben Malatini unter sich. "Ich glaube, dass ich einfach an die Mannschaft etwa zurückgegeben habe", sagte der Torschütze nach der Partie. "Sie hat mich sehr gut aufgenommen hat. Ich fühle mich, sehr, sehr wohl." Auch bei den Fans hat er sich mit seinem perfekten Einstand gleich beliebt gemacht.
Es fühlte sich unglaublich für mich an. Es ist sehr gut zu spüren, was die Fans an die Mannschaft geben.
Julián Malatini
Wer einen derartigen Einstand feiert, muss im Normalfall auch einen für die Mannschaft ausgeben. "Ich weiß es noch nicht. Der Kapitän hat noch nichts zu mir gesagt", erklärte Malatini. Marco Friedl ließ allerdings durchblicken, dass der Neuzugang etwas springen lassen muss.
Quelle: buten un binnen.
Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Nachrichten, 27. Januar 2024, 18 Uhr