Personelle Konsequenzen nach Catering-Chaos im Weser-Stadion
Seit 1. Juli ist die Supreme Sports Hospitality GmbH für das kulinarische Angebot im Bremer Weser-Stadion verantwortlich. Doch der Start lief nicht rund. Und das hat Folgen.
Werders neuer Caterer Supreme Sports Hospitality und Thomas Gutzeit, zuständiger Manager für das Catering im Weser-Stadion, haben ihre Zusammenarbeit einvernehmlich beendet. Das hat Pascal Lagardère, Geschäftsführer des Unternehmens, buten un binnen bestätigt.
Lagardère verwies darauf, dass die Catering-Performance beim Heimspiel gegen den BVB nur ein Puzzleteil war, das zu der Trennung führte. Gutzeit kam erst im Mai dieses Jahres zur Supreme Sports Hospitality. Zuvor war er in Hamburg in leitender Position bei der DSR Hotel Holding tätig.
Probleme beim Heimspiel gegen Dortmund
Beim ersten Heimspiel der Saison gegen Borussia Dortmund war es zu Problemen an den Verkaufskiosken im Umlauf des Weser-Stadions gekommen. Die Stadionbesucher monierten hinterher auf Social-Media-Plattformen die langen Schlangen und das überforderte Personal an den Kiosken. Für besonderen Unmut sorgte hierbei, dass Supreme Hospitality vorab für einen besseren und schnelleren Service geworben hatte.
Für das Bayernspiel am Samstag müssen sich die Fans laut Lagardère keine Sorgen machen. Durch mehr Kommunikation, eine optimierte Küchenlogistik sowie einen aufgestockten Personalschlüssel an den Kiosken und im VIP-Bereich hofft der Caterer auf schnell sichtbare Verbesserungen im Service.
Quelle: buten un binnen.
Dieses Thema im Programm: Sportblitz, 19. September 2024, 18:06 Uhr