Wechselt Pinguins-Coach Popiesch zur neuen Saison nach Krefeld?

Laut "Eishockey News" hat Popiesch offenbar schon bei den Krefeld Pinguinen unterschrieben. Passen könnte es: Der Zweitligist ist auf der Suche nach einem neuen Cheftrainer.

Die Wechselgerüchte um Thomas Popiesch reißen nicht ab. Laut des Fachmagazins "Eishockey News" soll der Trainer der Fischtown Pinguins ab der kommenden Saison bei den Krefeld Pinguinen an der Bande stehen. Demnach habe Popiesch offenbar einen Vertrag für die kommenden drei Jahre bei dem Zweitligisten unterschrieben.

Fischtown Pinguins wollen sich nicht äußern

Auf Anfrage von buten un binnen teilten die Bremerhavener mit, sich nicht zu dem Thema äußern zu wollen. Auch aus Krefeld gab es keine Bestätigung des Transfers. Fakt ist aber: Der Verein aus der DEL2 ist auf der Suche nach einem neuen Cheftrainer. Mehr noch: Auf Nachfrage sagte ein Sprecher der Pinguine, er geht davon aus, dass der Klub auch mit Popiesch Kontakt aufnehmen wird.

Die Krefelder hatten sich Ende Oktober von Boris Blank getrennt. Für den bisherigen Headcoach übernahm Herbert Hohenberger, der den aktuellen Tabellen-Neunten bis zum Saisonende trainieren wird. Zur kommenden Spielzeit rückt der Österreicher ins zweite Glied und unterstützt von da an den künftigen Cheftrainer.

Eishockey-Trainer Thomas Popiesch von den Fischtown Pinguins gibt an der Bande seinen Spielern Anweisungen.
Gibt seit 2016 die Kommandos auf der Bank der Bremerhavener: Pinguins-Cheftrainer Thomas Popiesch. Bild: Imago | Eibner

Ob dies Popiesch sein wird, bleibt abzuwarten. Sowohl zu dem Verein als auch zur Stadt pflegt der 58-Jährige jedoch eine besondere Beziehung: In seiner Laufbahn als Spieler kam Popiesch zwischen 1991 und 1993 für den damaligen Krefelder EV zum Einsatz. Der niederrheinischen Großstadt blieb er auch bei seinen späteren Stationen treu, auch weil dort seine aus Krefeld stammende Frau lebt.

Popiesch vermied zuletzt ein Bekenntnis zu Bremerhaven

Schon vor rund einem Monat ploppte das Gerücht auf, Popiesch könnte die Bremerhavener nach der aktuellen Spielzeit verlassen. Auf seine Zukunft angesprochen, vermied der 58-Jährige ein klares Bekenntnis. "Grundsätzlich wissen wir doch, dass von jedem Trainer oder von jedem im Sport irgendwann auch eine Zeit vorbei ist", sagte Popiesch, der seit 2016 auf der Pinguins-Bank das Sagen hat, zu buten un binnen.

Ich habe einen Vertrag hier und bin sehr zufrieden. Das ist jetzt der Fall.

Thomas Popiesch im Oktober 2023 buten un binnen

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Dieses Thema im Programm: Sportblitz, 21. November 2023, 18:06 Uhr