Bester Keeper der DEL verrät: Darum ging Gudlevskis als Kind ins Tor

Wird Pinguins-Keeper Gudlevskis Bremens Sportler des Jahres?

Bild: Imago | Eibner

Am Montagabend wurde Bremerhavens Keeper Kristers Gudlevskis erneut als bester Torwart der DEL ausgezeichnet. Dass er einst Torwart wurde, lag vor allem am Geld.

Es sind erfolgreiche Tage, die Kristers Gudlevskis aktuell erlebt. Am Montagabend wurde der Keeper der Fischtown Pinguins bei den DEL-Awards in Köln als bester Torwart der Saison ausgezeichnet. Seinen Titel aus dem Vorjahr konnte der Lette somit verteidigen. Und womöglich darf der 32-Jährige am Dienstagabend nochmal jubeln. Schließlich ist er als Bremens Sportler des Jahres nominiert.

Ab Sonntag will Gudlevskis mit seinen Paraden dafür sorgen, dass die Bremerhavener sich im Viertelfinale der Play-offs gegen die Kölner Haie durchsetzen. Dass er einmal Torwart wird und um Auszeichnungen und große Titel spielt, hat seinen Ursprung in seiner Kindheit, wie Gudlevskis im Gespräch mit buten un binnen verrät.

Für meine Eltern war es nicht möglich, dass ich ein Eishockeyspieler bin. Als Torwart hat das Team mir die Ausrüstung gestellt und die monatliche Gebühr war nur halb so hoch. Als Spieler musstest du deine gesamte Ausrüstung und die Eishockeyschläger selber kaufen.

Kristers Gudlevskis hält am Hafen einen Eishockeyhelm in der Hand.
Kristers Gudlevskis im Gespräch mit buten un binnen

Der Weg zwischen die Pfosten stellte sich letztlich als genau richtig für ihn heraus. Aus Lettland schaffte er einst den Sprung in die USA, wo er drei Einsätze in der weltberühmten NHL sammeln konnte. Nachdem Gudlevskis bereits in der Saison 2019/20 zum ersten Mal bei Fischtown unter Vertrag stand, kehrte er im September 2023 zurück. Seitdem bildet er bei den Pinguins mit Maximilian Franzreb ein starkes Torwart-Gespann.

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Quelle: buten un binnen.

Dieses Thema im Programm: Sportblitz, 11. März 2025, 18:06 Uhr