Fischtown Pinguins feiern klaren Heimerfolg gegen Grizzlys Wolfsburg

Die Bremerhavener lagen nach einem furiosen ersten Drittel schon mit 4:0 in Führung. Letztendlich schlug das Team von Trainer Thomas Popiesch die Niedersachsen mit 6:2.

Starker Heimauftakt der Fischtown Pinguins: Mit 6:2 (4:0, 0:1, 2:1) gewannen die Bremerhavener am Sonntag in der heimischen Eisarena gegen die Grizzlys Wolfsburg. Zwei Tage nach der Overtime-Niederlage beim Saisonstart gegen die Straubing Tigers feierte das Team von Trainer Thomas Popiesch somit den Premieren-Dreier in der noch jungen Spielzeit. "Den ersten Sieg zu Hause und dann auch noch im Nordderby zu holen, ist immer schön", sagte der Pinguins-Coach zu buten un binnen.

Skyler McKenzie trifft doppelt im ersten Drittel

Vom Start weg waren die Bremerhavener vor 4.337 Zuschauern das tonangebende Team. Bereits nach vier Minuten schoss Miha Verlic die Hausherren mit 1:0 in Front. Nur wenige Zeigerumdrehungen später stellten Skyler McKenzie (7. Minute) und Kapitän Jan Urbas (11.) per Überzahltor auf 3:0. Da McKenzie kurz vor Ende des Aufktaktdrittels auch noch seinen zweiten Treffer markierte (19.), gingen die Pinguins mit einer 4:0-Führung in die erste Pause. "Heute haben wir jede Chance genutzt", sagte Popiesch.

Im Mitteldrittel waren es jedoch die Gäste, die den besseren Start erwischten und durch Spencer Machacek schnell verkürzten (22.) Obwohl die Bremerhavener gleich drei Zeitstrafen kassierten, war es der einzige Treffer im zweiten Spielabschnitt. "Wir haben in Unterzahl gut gespielt, aber bei Fünf gegen Fünf einfach zu viele Fehler gemacht", so Popiesch

Ross Mauermann macht den Deckel drauf

Das erste Tor im letzten Drittel erzielten hingegen wieder die Hausherren durch Markus Vikingstad (40.). Nach erneuter Zeitstrafe gegen die Pinguins verkürzte Wolfsburgs Chris Wilkie zwar noch auf 2:5 (54.). Doch nachdem die Gäste ihren Torhüter vom Eis genommen hatten, setzte Ross Mauermann mit einem Schuss ins leere Gehäuse den 6:2-Schlusspunkt (56.).