Immer weniger Bremer wohnen in den eigenen vier Wänden

Reihenhäuser von oben in Bremen

Immer weniger Bremer wohnen in den eigenen vier Wänden

Bild: Christian Bordeaux

Der Anteil der Wohneigentümer in Deutschland ist gesunken, auch in Bremen und Niedersachsen. Das zeigt eine neue Studie, die sich auf Daten des Mikrozensus beruft.

In Bremen wohnten landesweit im Jahr 2022 nur noch 35,1 Prozent der Haushalte in den eigenen vier Wänden; gut drei Prozentpunkte weniger als 2011.

Das geht aus einer aktuellen Studie des Pestel-Instituts hervor, das sich auf die Mikrozensus-Zahlen des vergangenen Jahres beruft. Niedersachsen liegt demnach mit 50,4 Prozent trotz leichtem Rückgang noch deutlich über dem bundesweiten Durchschnitt von 43,6 Prozent.

In Berlin am wenigsten Wohneigentümer

Der langsame, nahezu kontinuierliche Anstieg der Wohneigentumsquote in den vorangegangenen Jahrzehnten sei gestoppt, so das Institut. Am niedrigsten ist die Eigentumsquote demnach mit 15,8 Prozent in Berlin. An der Spitze liegt das Saarland mit 58,6 Prozent.

Autor

  • Carsten Putz
    Carsten Putz Nachrichtenredakteur

Dieses Thema im Programm: Bremen Next, Update, 13. Januar 2025, 16:30 Uhr