Bremen hat wieder mehr Möglichkeiten für Kinder in Not
Im Vergleich zum Vorjahr hat sich in Bremen die Lage bei Notplätzen in Heimen und Wohneinrichtungen stabilisiert. Was genau besser geworden ist.
Als ernst aber nicht hoffnungslos beschreibt die Bremer Landesjugendbehörde die derzeitigen Verhältnisse. Es fehle zwar weiter an Personal und ausreichend Geld. Bei den Unterkünften für Kinder in Not bestehe aber keine akute Notlage, sagte eine Sprecherin der Jugendbehörde auf Anfrage von buten un binnen.
Im Vergleich zum Vorjahr habe Bremen nun mehr Plätze, um Kinder in Obhut zu nehmen. Insgesamt kann das Jugendamt bis zu 75 Kinder in Heimen und Wohneinrichtungen unterbringen. Außerdem gibt es rund 60 Plätze in sogenannten Übergangsfamilien.
Viele deutsche Jugendämter sind überlastet
In Deutschland sind offenbar viele Jugendämter überlastet. Das hat eine bundesweite Nachfrage des WDR ergeben. Rund 150 Jugendamtsleitungen gaben an, sie hätten das Gefühl, den Kinderschutz nicht immer gut gewährleisten zu können.
Quelle: buten un binnen.
Dieses Thema im Programm: Bremen Zwei, Nachrichten, 8. Januar 2025, 17 Uhr