Viel Wind und Sturmflutwarnung: Es bleibt ungemütlich im Land Bremen

Ein Spaziergänger läuft bei Sturmflut und Wellen am Ufer der Wesermündung in Bremerhaven entlang.
Bild: dpa | Sina Schuldt

Am Mittwochmorgen könnten die Pegel 1 bis 1,5 Meter über dem mittleren Hochwasser liegen. Gleichzeitig rechnet der Wetterdienst mit Sturmböen – und es kündigt sich neuer Schnee an.

Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) warnt vor einer Sturmflut an der Nordseeküste sowie im Weser- und Elbegebiet. Dort werden laut BSH am Morgen Pegelstände von 1 bis 1,50 Metern über dem mittleren Hochwasser erwartet. Ab Pegelständen von 1,50 Metern über dem mittleren Hochwasser wird an der Nordsee von einer Sturmflut gesprochen. Mit größeren Schäden ist aber erst bei sehr viel höheren Wasserständen zu rechnen.

Für die gesamte deutsche Nordseeküste rechnet der Deutsche Weetterdienst (DWD) noch bis zum Abend mit Sturmböen. Örtlich erreichen sie demnach Geschwindigkeiten von bis zu 85 Kilometer pro Stunde. Danach soll der Sturm abgezogen sein. Zugleich wird es wieder kälter in den kommenden Tagen: Laut Vorhersage könnte es schon an diesem Mittwoch schneien.

Quelle: buten un binnen.

Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Nachrichten, 8. Januar 2025, 6 Uhr