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ADAC: Bremer standen 2022 nur halb so lange im Stau wie im Vorjahr

Wohnmobile und Autos stauen sich auf der Autobahn A1

ADAC: Bremer standen 2022 nur halb so lange im Stau wie im Vorjahr

Bild: dpa | Markus Scholz
  • Staustunden im Land Bremen laut ADAC um mehr als die Hälfte gesunken.
  • Ein Grund: Wegen Corona fuhren 2021 viele mit dem Auto.
  • Außerdem nutzten 2022 viele das 9-Euro-Ticket für Bus und Bahn.

Im Land Bremen standen Autofahrer und Autofahrerinnen im vergangenen Jahr deutlich seltener im Stau. Die Zahl der Staustunden auf Bremer Autobahnen hat sich laut ADAC im Vergleich zum Vorjahr mehr als halbiert – auf knapp 2.400. Damit liegt Bremen im Stadtstaaten-Vergleich laut ADAC weit unter Berlin und Hamburg.

Urlaub in Deutschland und 9-Euro-Ticket

Ein Grund für den deutlichen Rückgang ist laut ADAC, dass im Corona-Jahr 2021 viele Menschen ihren Urlaub in Deutschland verbracht haben und mit dem Auto angereist sind. Im vergangenen Jahr dann seien deutlich mehr Menschen auf Bus und Bahn umgestiegen – unter anderem ein Effekt des Neun-Euro-Tickets.

Den längsten Stau in Bremen gab es laut ADAC in den Herbstferien auf der A1 zwischen dem Dreieck Stuhr und der Anschlussstelle Posthausen: Dort stauten sich Autos und LKW ganze elf Stunden lang, und zwar auf einer Länge von 20 Kilometern.

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A7 und A1 Schwerpunkte in Niedersachsen

Auf den niedersächsischen Autobahnen zählte der ADAC im vergangenen Jahr rund 35.500 Staus und 25.000 Staustunden. Schwerpunkte waren die A7 sowie die A1, insbesondere an der Langzeitbaustelle zwischen Bramsche und Holdorf.

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Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Nachrichten, 2. Februar 2023, 12 Uhr