Millionenschaden durch Großbrand an der A1 – war es Brandstiftung?
- Feuer bei Fahrzeughändler an der A1.
- Millionenschaden und ein Dutzend zerstörte Busse.
- Legte ein Brandstifter mehrere Feuer?.
Bei dem Großbrand bei einem Fahrzeughändler in Sittensen schließt die Polizei Brandstiftung nicht aus. Das teilte die Polizei im Landkreis Rotenburg mit. Auf dem Gelände direkt an Autobahn A1 zerstörte das Feuer in der Nacht zum Sonntag mehr als ein Dutzende Busse, die in einer offenen Lagerhalle standen. Zudem stürzten Teile einer Halle ein.
Der aufsteigende Rauch hatte zeitweise auch den Verkehr auf der Autobahn beeinträchtigt. Die Polizei geht von einem Millionenschaden aus. Verletzte gab es nicht.
Schon vorher Feuer bei Autohändler in der Nähe
Die Feuerwehr setzte nach Angaben eines Sprechers fast 200 Einsatzkräfte ein, um den gegen 2 Uhr gemeldeten Brand zu löschen. Das betroffene Unternehmen handelt mit gebrauchten Lkws, Bussen, Kränen, Bau- und Landmaschinen.
Der Verdacht auf Brandstiftung wird dadurch genährt, dass auch im nahe gelegenen Ort Weertzen kurz vor Mitternacht ein Minibus auf dem Gelände eines Autohändlers in Brand geraten war. Das Feuer wurde gelöscht. Diesen Schaden bezifferte die Polizei auf etwa 30.000 Euro. "In beiden Fällen deutet vieles auf eine Brandstiftung hin", hieß es.
Dieses Thema im Programm: Bremen Zwei, Nachrichten, 12. Februar 2023, 11 Uhr